
«Milliardäre sterben eher, als dass sie wegziehen»
Über Geld spricht man nicht? Doch. Heute mit der deutschen Ungleichheitsforscherin Martyna Linartas, die wir an diesem Herbsttag via Video-Call in ihrem Büro an der Freien Universität Berlin erreichen.
Um den heissen Brei herumreden, das ist nicht Linartas Art. Stattdessen benennt sie klipp und klar, was ihrer Meinung nach schiefläuft in unserer Gesellschaft. Und das ist so einiges.
Ein Gespräch über die «Aushöhlung unserer Demokratie». Ein Gespräch darüber, was es mit einer Gesellschaft macht, wenn es nicht mehr auf den Beitrag einzelner ankommt, sondern vor allem darauf, in welche Familie man geboren wird.
Linartas hat dazu dieses Jahr das Buch «Unverdiente Ungleichheit» geschrieben, in dem sie etwa aufzeigt, dass wir heute eine Erbengesellschaft und keine Leistungsgesellschaft mehr sind. «Wie damals, vor über 100 Jahren, zu Zeiten der Könige und des Adels», wie sie seufzend erläutert.
Hintergrund
- Alter: 35
- Kinder: (ab März 2026) 1
- Ort: Berlin
- Beruf: Politikwissenschaftlerin an der Freien Universität Berlin und Leiterin der Wissensplattform ungleichheit.info
- Einkommen: 80'000-90'000 Euro/Jahr
- Schulden: keine
- Grösster Ausgabeposten: Bett aus Zirbenholz und Reparaturen für alte VW-T4-Dame
- Vermögen: Fünfstellig
Sie wohnen in Berlin-Neukölln und arbeiten an der Freien Universität in Dahlem-Dorf. Ein ziemlicher Kontrast. Mögen Sie Ungleichheit?
Ich mag Kontraste. Und habe keine Probleme mit Unterschieden. Seit ich 2014 nach Berlin gezogen bin, wohne ich in derselben Wohnung. Ich liebe diese Ecke Berlins, es hat hier aber auch viel Gentrifizierung stattgefunden. Gleichzeitig ist die Freie Universität und alles darum herum sehr schick – ich bewege mich gerne in unterschiedlichen Kontexten.
Warum öffnet sich die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter?
Weil wir grosse Ungerechtigkeiten im System und in der Steuerpolitik haben. Seit vielen Jahren wird gesagt, Steuern seien eine Last für die Wirtschaft. Diese Darstellung entspringt dem bekannten (siehe Box). Nur hat sich dieser nicht bewahrheitet. An «Trickle Down» zu glauben, bedeutet, an Märchen zu glauben. Das Gegenteil ist der Fall: Neue Forschung hat gezeigt, dass Steuern das wichtigste Instrument sind, um gegen die auseinanderklaffende Schere zwischen Arm und Überreich vorzugehen.
💡 Trickle-Down
Der Trickle-Down-Ansatz besagt, dass Steuersenkungen und andere finanzielle Vorteile für reiche Menschen und Grossunternehmen letztlich auch den ärmeren Gesellschaftsschichten zugutekommen. Das Geld soll «nach unten durchsickern».
Haben Sie ein Beispiel?
Wir haben im gesamten DACH-Raum hohe und progressive Einkommenssteuern, damit reduzieren wir die Einkommensungleichheit. Beim Vermögen sieht es anders aus. Wir haben heute relativ niedrige Vermögenssteuern, auch im historischen Vergleich. Sogar die Schweiz hat höhere Vermögenssteuern als Deutschland. Je nach Kanton und Gemeinde bewegen sich diese in der Schweiz grob zwischen , in Deutschland wurde die Vermögensteuer 1997 abgeschafft Würde Deutschland die Vermögensteuer nach Schweizer Vorbild einführen, hätten wir Mehreinnahmen von bis zu 70 Milliarden Euro jährlich.
Was bedeutet dies für unsere Gesellschaft?
Es spaltet die Gesellschaft in Arm und Überreich. Ich benutze bewusst das Wort überreich, nicht superreich, weil ich exzessiven Reichtum nicht als super erachte. Als bekennende Demokratin und als Politikwissenschaftlerin macht mir dieses Auseinanderdriften Sorgen. Unsere liberale Demokratie wird ausgehöhlt, die Menschen wenden sich zunehmend von etablierten Parteien ab. Hinzu kommt, dass wir bereits Stand heute wieder eine Erbengesellschaft und keine Leistungsgesellschaft mehr sind, in der es auf den Beitrag des Einzelnen ankommt. Erbschaften und Schenkungen machen mehr als die Hälfte aller Vermögen aus – wie damals, vor über 100 Jahren, zu Zeiten der Könige und des Adels. Und wie damals kommt es auch heute wieder vor allem darauf an, in welche Familie man hineingeboren wird. Wenn mehr als die Hälfte aller Vermögen nicht selbst erarbeitet werden, sondern aus Erbschaften bestehen, wird mein eigener Beitrag zur Vermögensbildung immer unbedeutender.
Martyna Linartas
In Ihrem Buch «Unverdiente Ungleichheit» schreiben Sie: «Die reichsten Menschen sind meist nicht die klügsten oder fleissigsten – sie sind Erben.» Können Sie das erläutern?
75 bis 80 Prozent aller Milliardenvermögen in Deutschland bestehen aus Erbschaften und Schenkungen. Besonders reiche Individuen sind also nicht Leute, die selber was erschaffen oder wirtschaftlich besondere Leistungen erbracht haben, sondern es sind Menschen, die qua Geburt in grossem Überreichtum leben. Wenn auf der anderen Seite aber Menschen, die hart arbeiten, keine grösseren Vermögen mehr für sich aufbauen können, zeigt das eine gigantische Schieflage. In Deutschland und Österreich zahlen Mittelschichtfamilien gemessen am Einkommen mehr Steuern und Abgaben als Millionäre und Milliardäre.
In Deutschland und Österreich ist das so; und in der Schweiz?
In der Schweiz zahlen Millionäre und Milliardäre mehr, in Deutschland und Österreich weniger als die Mittelschicht. Dazu gibt es eine vergleichende Studie von Netzwerk Steuergerechtigkeit zusammen mit dem Momentum Institut, Oxfam und der ETH Zürich.
Warum ist diese Ungleichheit nicht längst Allgemeinwissen?
(Lacht laut.) Daran arbeite ich doch.
Da haben Sie noch Arbeit vor sich.
(Blickt nachdenklich.) Das stimmt. Das hat wohl mit der Lobby des grossen Geldes und einem starken Interesse am Erhalt des Status quo seitens konservativer Parteien zu tun. Denn: Wenn man das Problem benennt, müsste man es als Nächstes adressieren und angehen, zumindest wenn wir konsequent wären. Und das würde bedeuten, an die Umverteilung zu gehen. Der Glaube an «Trickle Down» hält sich wie eingangs erwähnt aber hartnäckig. Man glaubt, man könne die Wirtschaft ankurbeln, indem man Reiche und grosse Unternehmen besser stellt. Die Finanzlobby ist von allen Lobbygruppen die grösste. Sie schürt Ängste vor der Abwanderung der Überreichen, die zu Arbeitsplatzverlusten in der Breite der Bevölkerung führen würde.
Moment: Die Abwanderung der Reichen ist nur ein Drohszenario?
Ja. Es geht um den politischen Willen und um die Ausgestaltung des Steuersystems. Wir haben in Deutschland beispielsweise eine starke Wegzugsbesteuerung seit 1972. Heisst: Will jemand sehr Vermögendes aus dem Lande ziehen, kann er oder sie das gerne tun. Ist ja ein freies Land. Die Person müsste aber auf einen Schlag etwa 30 Prozent des gesamten Vermögens an Steuern bezahlen. Bei der reichsten Frau Deutschlands, , wären das auf einen Schlag rund 6,5 Milliarden Euro.
Martyna Linartas
Eine solche Steuer wäre in der Schweiz kaum mehrheitsfähig.
Ich finde sie richtig. Klatten hat dem Wohlfahrtsstaat Deutschland vieles zu verdanken. So gigantische Vermögen wie die von Susanne Klatten sind vor allem sogenannte Betriebsvermögen. In diesen Betrieben arbeiten unzählige Menschen, und sowohl die Betriebe als auch die Angestellten profitieren von der staatlichen Infrastruktur, dem Bildungs- und Gesundheitswesen, die durch Steuern finanziert werden. Diese Menschen und Strukturen haben Klattens Reichtum erst ermöglicht. Falls Klatten wegzieht, sollte sie zumindest ihren fairen Anteil an Steuern zahlen. Doch ich glaube nicht, dass sie Deutschland den Rücken kehren wird. Eine amerikanische kommt übrigens zu dem Schluss, dass Milliardäre eher sterben als dass sie wegziehen.
Das ist mal ein plakatives Studienresultat …
Milliardäre sind auch nur Menschen. Sie haben Wurzeln, Familie, Freund:innen, ein Netzwerk mit Fach- und Expertenwissen. Kurz: eine Heimat. Sie wollen am Ort ihres Erfolgs bleiben. Das gibt niemand leichtfertig auf. Auch nicht für Geld. Es werden hingegen medial diejenigen wenigen rausgepickt, die sich bewegen. Als Norwegen jüngst die Vermögenssteuer leicht erhöht hat, sind ein paar wenige in die Schweiz ausgewandert, im Promillebereich.
Nochmals: Das ist nicht Ihre persönliche Meinung, sondern die der Wissenschaft?
Ja. Lesen Sie dazu diesen grossartigen der «Zeit». Dann haben Sie Ihre Studien.
Mache ich. Anderes Thema: Sie sprechen von «Glück in der Spermalotterie». Dies, weil fast 70 Prozent der Millionäre in Deutschland Männer sind. Lässt sich das ändern?
Nicht ad hoc. Aber man kann definitiv mit der Steuergesetzgebung gegen Genderungleichheiten vorgehen. Beim Vererben etwa ist es so, dass Betriebsvermögen privilegiert werden. Betriebsvermögen aber gehen vor allem an männliche Erben. Heisst: Würde man die Privilegien für Betriebsvermögen abschaffen, würde man die Gendergerechtigkeit stärken.
Ab wann ist der Reichtum einer einzelnen Person zu viel?
Es gibt keine Definition von Reichtum, sondern nur eine von Armut. Das ist ja das Absurde. Ich bin mittlerweile der Überzeugung, das ist gewollt. Man kann schlecht über Probleme reden, wenn das Problem nicht definiert ist. Je nach Quelle gibt es verschiedene Grenzen, 30, 50, 100 Millionen Dollar. Die wunderbare Ökonomin und Philosophin Ingrid Robeyns setzt die Grenze bei 10 Millionen.
Und Sie?
Für mich sind alle Menschen, die nicht mehr von Einkommen aus Lohnarbeit leben, als reich anzusehen. Das oberste 1 Prozent in Deutschland lebt nicht von Lohnarbeit, sondern das Vermögen dieser Menschen arbeitet für sie – sie erzielen sogenanntes «passives Einkommen». Bei diesen Menschen greift die klassische Einkommensteuer nicht. Sie müssten daher gemäss ihrer Vermögen besteuert werden. Stattdessen sind das aktuell genau diejenigen, die vom Steuersystem am meisten privilegiert werden.
In linken Kreisen ist das Narrativ «Viel Geld gleich gruusig oder böse» verbreitet. Wie stehen Sie dazu?
Ich finde es wichtig zu verstehen, dass hinter jedem Vermögen eine Geschichte steckt. Hinter kleinen Vermögen stehen oftmals Geschichten von Migration oder alleinerziehenden Müttern. Hinter ganz grossen Vermögen stehen insbesondere in Deutschland häufig Nazi-, Kolonial- oder Adelsgeschichten. Der niederländische Autor David de Jong schreibt in seinem Buch «Braunes Erbe» über die dunkle Geschichte der reichsten deutschen Unternehmer. BMW oder Porsche wurden durch den Nationalsozialismus besonders reich. Auch in den kritischen Wirtschaftswissenschaften gibt es die Meinung, dass so grosse Vermögen vor allem auf Ausbeutung aufbauen. Wenn wir sehen, dass die Wirtschaftsnationen der Welt über die letzten Jahre stark gewachsen sind, genauso wie die Vermögen der reichsten Menschen, aber die Reallöhne der ärmeren Hälfte stagnieren, dann läuft da gewaltig was schief im System. Es ist an der Politik, da einzugreifen. Es sind in unserer Welt auch die Staaten reich oder wirtschaftsstark, die Kolonialmächte waren. Die also, die historisch betrachtet andere Länder ausbeuteten.
In Deutschland besitzen die mehr Geld als die ärmere Hälfte der Einwohner:innen, in der Schweiz gehört dem reichsten 1 Prozent der Bevölkerung rund . Sie engagieren sich dafür, dass die Steuern für die Reichsten erhöht werden – was schwebt Ihnen vor?
Mir schwebt Steuergerechtigkeit vor. Zuerst: Wir müssen unseren Sozialstaat weiter finanzieren. Heisst, wir brauchen niedrigere Einkommenssteuern in unteren und mittleren Bereichen, aber eine höhere und progressive Vermögensbesteuerung. Wir brauchen eine Reform der Erbschaftssteuer, weil es nicht sein kann, dass Erben im Schnitt viel niedrigere Steuern zahlen als eine Lehrerin. Von mir aus könnte man auch die Mehrwertsteuer auf Nahrungsmittel streichen. Das wird in Ländern wie Mexiko seit Jahren gemacht. Im Zuge der Corona-Krise wurde das auch in Spanien eingeführt, sowie vorübergehend in Deutschland. Das hat ärmeren Menschen geholfen. Eine Milliardärssteuer wäre ein guter erster Schritt.
Martyna Linartas
Ist das realpolitisch mehrheitsfähig?
Auf internationaler Ebene tut sich was, weil die Milliardärssteuer von den G20-Staaten ins Spiel gebracht wurde. Nur Deutschland und die USA sind ausgeschert. Man spricht in den Wissenschaften von einem Paradigmenstreit. Das Paradigma des Neoliberalismus gehört auf den Scheiterhaufen der Geschichte. Es hat ausgedient und ist meines Erachtens nach wissenschaftlich nicht tragbar.
Eine steile Aussage.
Von mir aus. Ich sage, der Neoliberalismus gehört abgeschafft. Wir brauchen ein neues Paradigma. Eines, das nicht nur auf den freien Markt setzt. Wir brauchen stattdessen einen starken Staat. Man kann aktuell beobachten, dass die theoretischen Annahmen der Mainstream-Ökonomie verblassen.
Ist das so?
Sie haben keine Antworten auf die drängenden Fragen der Gegenwart und Zukunft. Die Empirie stützt ihre Theorien nicht mehr. Siehe etwa «Trickle Down», wir sprachen darüber: Der Effekt der Steuersenkungen für Reiche auf das Wirtschaftswachstum, das man damit ankurbeln wollte, ist, ich zitiere eine , «von Null nicht zu unterscheiden».
Wie viele Jahre oder Jahrzehnte werden vergehen, bis sich etwas ändert?
(Lacht.) Ich habe eine Wette mit meinem Onkel aus Mexiko am Laufen, er war stellvertretender Finanzminister dort und ist Dekan an einer Elite-Uni. Und ich sage: In acht Jahren ist der Neoliberalismus überwunden.
Hui. Das ist konkret.
Die Zeit drängt. Wir können keine Däumchen mehr drehen. Die Klimakrise wird zunehmend extremer. Die reichsten 10 Prozent der Weltbevölkerung sind übrigens verantwortlich für die Hälfte aller klimaschädlichen Emissionen, weil sie auf grösserem Fuss leben. Mit dem Pariser Klimaabkommen vereinbar wären zwei Tonnen CO2 pro Kopf pro Jahr. Der Lifestyle eines Milliardärs aber schlägt mit mehr als 8000 Tonnen zu Buche. Und wir haben das Problem, dass liberale Demokratien in der Welt unter Druck stehen. Wir brauchen also ein neues Paradigma.
Welches?
Paradigmen erhalten in der Regel erst im Nachhinein eine Bezeichnung. Ein Beispiel: Man sagt nicht, wir haben jetzt das Paradigma xy gestaltet, sondern irgendwann hat man den Keynesianismus nach John Maynard Keynes benannt.
Vielleicht eine Stossrichtung also?
Wir brauchen nachhaltige Antworten auf Zukunftsprobleme. Ich glaube, ein grosses Schlagwort ist hier progressiv. Auch wenn der Begriff ein Sammelsurium bedeutet. Progressive können sich darauf verständigen, dass es progressiver Systeme im Sinne der Umverteilung und im Sinne eines starken Staates bedarf. Dieser wäre mehr als nur ein Schiedsrichter. Er wäre ein Akteur, der für Gerechtigkeit und weniger Ungleichheit sorgt. Er würde die Demokratie stärken und konkret Investitionen tätigen, sowie Impulse setzen für die Wirtschaft und Planungssicherheit bieten.
Wenn Sie aus einer der beiden reichsten Familien Deutschlands stammen würden, was täten Sie mit dem Geld?
Puh, das ist schwierig. Ich weiss nicht, ob ich damit leben wollte. Die Millionenerbin ist ein Beispiel dafür, dass es zunehmend Millionäre und Milliardäre gibt, die sich dafür einsetzen, gerecht besteuert zu werden. Sie organisieren sich etwa in oder , um das System zu verändern. (Denkt nach.) Wobei, das sind einzelne Anekdoten, wir brauchen strukturelle Lösungen. Engelhorn etwa hat demokratisch entscheiden lassen, was mit dem Grossteil ihres Vermögen passieren soll. Das ist spannend, es bleibt ihr privates Vermögen, aber sie hat die Verantwortung darüber, was damit geschehen soll, aus ihrer Hand gegeben.
Martyna Linartas
Zum Abschluss: Was bedeutet Ihnen Geld?
Geld hat für mich persönlich eine Sicherheitsfunktion, es sichert mich ab. Grosse Dinge vermag ich mit meinem Vermögen nicht anzustellen.
Verraten Sie, wie viel Sie verdienen?
Ich bin einerseits an der Freien Universität angestellt, andererseits erhalte ich zusätzlich für mein Buch und meine Vorträge Honorare. Damit komme ich dieses Jahr auf etwa 80’000 bis 90’000 Euro.
Finden Sie das angemessen angesichts dessen, was Sie dafür leisten?
Auf jeden Fall. In der freien Wirtschaft würde ich mehr Geld verdienen als in der Wissenschaft und durch mein Engagement zu Ungleichheit. Aber dafür erlebe ich Erfüllung in meinem Job. Ich würde meine Tätigkeiten nicht für mehr Geld hergeben, und für mich persönlich ist es mehr als genug. Hinzu kommt: Ich selbst bin eine zukünftige Gewinnerin der Spermalotterie. Ich werde erben. Dafür habe ich nichts getan, es gibt mir aber Freiheit und Sicherheit – was sich positiv auf mein Schaffen auswirkt.



