Ob als CEO, in Verwaltungsräten oder in anderen leitenden Positionen – Frauen verlassen Kaderpositionen öfter und nach kürzerer Zeit als Männer. In der Schweiz verweilen Frauen im Schnitt rund drei Jahre in Geschäftsleitungen, Männer sieben. Die Fluktuation bei den 100 grössten Schweizer Arbeitgeber:innen war im Jahr 2023 so hoch wie nie zuvor. 33 Frauen kehrten den Geschäftsleitungen den Rücken. In den Jahren davor waren es jeweils zwischen zehn und 16. Die Schweiz ist keine Ausnahme. Auch in den USA hängten in den vergangenen Jahren deutlich mehr Frauen als Männer ihre Führungsposition an den Nagel.
Wir fragen uns, warum? Um Antworten zu finden, haben wir mit Frauen gesprochen, die in Leitungspositionen tätig sind oder waren. CEOs, Teamleiterinnen, Mitglieder von Geschäftsleitungen. Fünf haben uns ihre Geschichten erzählt. Sie haben uns erzählt, was sie an ihrer Arbeit lieben, was ihnen Energie raubt, was ihnen helfen würde und warum sie geblieben oder gegangen sind.
Die Frauen sind anonymisiert, weil sie es so wollten, aber auch, weil es nicht darum geht, einzelne Unternehmen oder Personen an den Pranger zu stellen. Wir wollen zeigen, dass ihre Berichte keine «Einzelschicksale» sind, sondern vielmehr das Resultat eines Systems, das ohne Frauen entstanden ist und in das diese bis heute nicht so recht hineinpassen. Um das zu verdeutlichen, stellen wir den Geschichten Zahlen zur Seite.
Und natürlich suchen wir auch nach Lösungen. Im zweiten Teil dieser Serie lassen wir Expert:innen zu Wort kommen, die einen kritischen und einordnenden Blick auf die herrschende Kultur in den Teppich-Etagen werfen und aufzeigen, was sich ändern könnte und müsste.
Tina (38) arbeitet seit rund neun Jahren in einem Grossunternehmen und ist Mitglied der erweiterten Konzernleitung. Sie führt ein Team von fünf Personen – drei Frauen und zwei Männer. In der erweiterten Konzernleitung ist sie häufig Teil reiner Männerrunden.
Ich verbringe viel Zeit in Meetings mit der Konzernleitung, meinen Peers oder mit dem Verwaltungsrat. Oft bin ich die einzige Frau. Das stört mich nicht. Anstrengend finde ich den Umgangston. Er ist angriffig und hart. Daran kann man sich gewöhnen. Aber: Wenn ich als Frau denselben Ton anschlage, findet man es unangebracht. Ich wurde deshalb schon von meinem Vorgesetzten zitiert. Eigentlich will ich diesen Umgang auch gar nicht übernehmen. Ich möchte mich nicht an einen Ton anpassen, der mir widerstrebt. Da ich aber in der Minderheit bin und sonst nicht gehört werde, bleibt mir nicht viel anderes übrig. Mein Verhalten wird von Kollegen und Vorgesetzten genau beobachtet und kommentiert. Wie viel Raum nehme ich ein? Wie verhalte ich mich in Meetings? In welchem Ton kommuniziere ich? Bei meinen männlichen Kollegen wird das kaum thematisiert. Bei ihnen geht es um ihre fachliche Leistung. Mich als Frau misst man mit anderen Massstäben.
Es gibt auch so viel Selfmarketing: Die Männer erzählen ständig, was sie geleistet und erreicht haben. Mir ist das zu blöd. Ich will nicht andauernd sagen, wie toll ich meine Aufgaben erledige. Ich will einfach meinen Job gut machen. Das Problem ist: Bei uns sehen viele nicht, wenn jemand «nur» gut arbeitet und nicht noch dauernd darüber spricht.
Natürlich spiele ich das Spiel teilweise mit. Bei Sitzungen begrüsse ich alle deutlich hörbar, wenn ich den Raum betrete. Ich setze mich an einen guten Platz und breite mich aus. Ausserdem habe ich gelernt, mich abzugrenzen. Aufgaben, die nicht verteilt sind, wie das Protokoll schreiben, übernehme ich nicht mehr. Früher habe ich das gemacht, weil ich mich – im Gegensatz zu den Männern – verantwortlich fühlte.
Es gibt ein paar Kolleginnen und Freundinnen, mit denen ich mich austausche. Ich brauche das, um zu wissen, dass das, was ich fühle, okay ist. Denn auf meiner Stufe bin ich oft die Einzige, die «anders» ist oder sich an etwas stört. Da zweifelt man schon mal an sich. Hin und wieder spreche ich auch mit Männern aus dem Unternehmen über meine Struggles. Das Krasse ist, sie verstehen nicht, wovon ich rede. Erkläre ich ihnen, was mich so anstrengt, sehe ich ihre leeren Blicke. Sie können meine Aussagen nicht einordnen. Für sie ist die Welt in Ordnung. Es gibt ja die eine oder andere Frau in einer Führungsposition. Ziel erreicht. Was will man noch mehr?
Es gab Zeiten, da wollte ich meinen Job wechseln. Ich befürchte aber, dass es an vielen Orten genauso ist. Also habe ich mich entschieden, zu bleiben und an mir zu arbeiten. Ich versuche, Dinge nicht mehr so persönlich zu nehmen und mich abzugrenzen.
Was mir helfen würde? Wenn die Männer realisieren würden, wie anstrengend es für uns Frauen ist, ihr Spiel, dieses Männergame, mitzuspielen. Sie müssten sich nicht mal verändern. Einfach zuhören und anerkennen, dass es für uns streng ist, würde mir schon mal reichen. Ich weiss nicht, warum sie das nicht schaffen. Vielleicht liegt es daran, dass sie ihr Leben lang diese privilegierte überlegene Position hatten und sich gar nie mit anderen Realitäten befassen mussten. Ich weiss es nicht.
Für mich ist klar, dass ich den letzten Schritt im Unternehmen nicht mehr machen werde. Ich werde nie Teil der Konzernleitung sein. Erstens, weil mich die Männerrunde nicht will, ich bin zu anstrengend. Zweitens will ich nicht, weil es mir zu anstrengend ist. Dieser Karriereschritt würde bedeuten, dass ich noch mehr Zeit in Meetings verbringen und mich mit noch mehr Männern aus einer noch höheren Position rumschlagen müsste. Das will ich nicht. Das schaffe ich nicht.
Laura (35) ist seit neun Jahren im Sportbereich tätig und führt ein Team von fünf Personen.
In meinen neun Jahren Sportbranche hat sich viel verändert. Beispielsweise wurde mir zu Beginn meiner Karriere noch deutlich öfter grundlos im Business-Kontext gesagt, dass ich hübsch sei. Das passiert heute seltener. Immerhin. Gleichzeitig gibt es auch noch viel zu tun.
Da ist in unserem Unternehmen die Sache mit der Vereinbarkeit. Wer Karriere machen will, kann das nur in einem 100-Prozent-Pensum tun. In der obersten Kaderstufe gibt es eine einzige Frau. Sie ist kinderlos und hat ihr Leben der Karriere gewidmet. Eine Stufe weiter unten sind drei von zehn Frauen. Zwei von ihnen haben Kinder, arbeiten aber Vollzeit. Dasselbe wird auch von Vätern verlangt. Ein 80-Prozent-Pensum ist das Minimum für die Kaderstufe, wenn man Kinder hat. Ich habe keine Kinder. Es ist aber ein Thema. Bis jetzt sehe ich allerdings viele Schwierigkeiten, eine Familie mit meinem Job zu vereinbaren. Ich dachte deshalb auch über einen Berufswechsel nach. Aber ich habe so viel in meine Karriere investiert, und ich mag meinen Job.
Für uns Frauen gibt es auch andere Hürden. Die Sportwelt ist kompetitiv und männerdominiert. Auch bei uns im Unternehmen gibt es viel Wettkampf, was ich toxisch finde. Wie zu erwarten, bin ich in Meetings oder bei Events meist eine der wenigen oder die einzige Frau. Ich wusste das natürlich, als ich mich für diese Branche entschieden habe, und kann damit umgehen. Ich merke aber je länger je mehr, wie anstrengend es ist, ständig in der Minderheit zu sein. Ich arbeite mit Kund:innen und Partner:innen zusammen. Da treffe ich auf viele Vorurteile: Immer wieder muss ich erklären, warum ich als Frau ausgerechnet in der Sportbranche arbeite. Ich muss mein Können ständig unter Beweis stellen. Und ich werde unterschätzt: Ich bin Mitte 30, habe neun Jahre Erfahrung und eine Senior Position. Das trauen mir die wenigsten zu. Sie schätzen mich jünger und denken, dass ich an einem anderen Punkt in meiner Karriere stehe. Bei meinen männlichen Kollegen geht man hingegen davon aus, dass sie oben auf der Karriereleiter stehen.
Diese Zweifel beeinflussen mich. Ich wäge sehr genau ab, was ich sage, und habe oft Angst vor einer Beurteilung. Nach jedem Meeting mit Partner:innen oder Kund:innen frage ich mich: Bin ich gut rübergekommen? Wie habe ich gewirkt? Konnte ich meine Botschaft platzieren? Ich habe hohe Erwartungen an mich, wenn es darum geht, was ich erreichen will und in welcher Qualität. Diese Ambitionen haben mich weit gebracht. Darum finde ich es schwierig zu sagen, wie viel von diesen Zweifeln und vom Perfektionismus meinem Charakter geschuldet sind und wie viel von aussen kommt. Was ich aus Gesprächen mit Männern wie Frauen weiss: Meine männlichen Kollegen zweifeln deutlich weniger an sich. Anderen Frauen geht es hingegen ähnlich wie mir.
Ich würde mich definitiv wohler fühlen, gäbe es mehr Frauen in meiner Branche. Sie würden mich besser verstehen und anders beurteilen, weil wir uns ähnlicher sind. Ich hätte gerne mehr Verbündete, um mich ganz wohlzufühlen. Mein Job ist intensiv. Viel Arbeit, Stress und Druck. Das braucht Energie. Wenn ich mich zusätzlich zu diesem Workload noch unwohl fühle, ist das zu viel.
Aber ja, ich mag diesen Job und auch die Branche. Es ist meine Passion. Ich habe gesehen, wie viel sich schon verändert hat, und ich sehe, dass sich auch jetzt einiges tut. Unserem CEO ist es sehr wichtig, dass Frauen Führungspositionen übernehmen. Man will bessere Rahmenbedingungen für den Aufstieg von Frauen schaffen, und es gibt immer wieder Meetings und Gespräche zum Thema Diversität in unserem Unternehmen. Ich sehe das alles. Ich sehe aber auch, dass Veränderungen Zeit brauchen. Weil sie ja nicht nur von einer Person ausgehen und abhängen, sondern die Unternehmensführung genauso daran beteiligt ist wie Arbeitskolleg:innen, Kund:innen, Partner:innen und am Ende die ganze Gesellschaft. Ich hoffe, ich habe noch genug Energie und Geduld, um diese Veränderungen abzuwarten.
Nora (40) ist ehemalige Teamleiterin und arbeitet heute selbstständig.
Mein Chef lud jeweils die männlichen Teamleiter zu einer «Boys' Night» ein. Diese Teamleiter waren ihm direkt unterstellt. Und: Unter den Teamleiter:innen gab es auch Frauen. Wir wurden zu solchen Veranstaltungen aber nicht eingeladen. Dass es solche Treffen unter den Männern gab, erfuhr ich zufällig. Als ich meine Kollegen darauf ansprach, erzählten sie mir bereitwillig davon. Man unternehme jeweils Ausflüge, esse und trinke gemeinsam und habe eine gute Zeit. Ich sprach auch meinen Chef darauf an. Er sah das Problem nicht. Seine Antwort war: «Ihr Frauen könnt ja auch Frauenausflüge organisieren. Das steht euch frei.»
Ich war ziemlich baff. Ich weiss, dahinter stand keine böse Absicht. Trotzdem gab es mir zu denken. Einerseits, weil es offensichtlich wirklich solche Boys' Clubs gibt. Andererseits, dass niemand diese Treffen hinterfragte und alle einfach daran teilnahmen. Keiner der Männer – die sich übrigens alle für Gleichstellung interessieren, teilweise sogar einsetzen – fand es seltsam, dass sie unter sich bleiben und die Frauen vom gemeinsamen Vorgesetzten nicht eingeladen werden. Und es gab auch keinen Mann, der das ändern wollte.
Judith (52) ist langjährige Teamleiterin in einem Grosskonzern. Sie führt aktuell ein Team von rund 30 Personen.
Ich bin in einer Männerdomäne gross geworden und kenne die Spielregeln. Ich weiss: Man muss sich behaupten, beweisen und durchsetzen. Während eines halben Jahres habe ich den Job meines Vorgesetzten übernommen. Das hat mich enorm viel Energie gekostet. Das Schwierigste war die Zusammenarbeit mit den anderen Kadermitarbeitenden auf derselben Stufe – alles Männer. Dass ich als Frau anders ticke als sie, war mir klar. Dass es so schwierig werden würde, nicht.
Das Anstrengendste waren die zwischenmenschlichen Dinge. Ich bin empathisch, habe Emotionen und zeige diese. Ich sage, wenn ich unsicher bin oder mich einsam fühle. Konfrontierte ich die Männer damit, waren sie konsterniert. Beispielsweise fragte mich einer meiner Kollegen nach ein paar Wochen, wie es mir gehe. Das fand ich nett. Als ich ihm dann sagte, ich sei mich am einarbeiten und fühle mich einsam, hat er nicht reagiert. Er wusste nichts mit dieser Aussage anzufangen.
Schwierig fand ich auch das Gehabe. Wir hatten ein wöchentliches Meeting. Eigentlich war es dazu gedacht, sich auszutauschen und gemeinsam Probleme zu lösen. Das hat nicht funktioniert. Niemand stellte Fragen. Niemand gab zu, dass er irgendwo nicht weiterkommt und Hilfe braucht. Alle waren damit beschäftigt, zu erzählen, wie gut sie sind. Da war unglaublich viel heisse Luft. Es fand kein Austausch statt.
Ich liebe meinen Job. Aber in dieser Position musste ich mich fragen: Wofür setze ich meine Energie ein? Ich fühlte mich unwohl, fing an, an mir zu zweifeln, und fragte mich: Liegt es an mir? An meinem Anderssein? An mir als Frau? Ich habe mich mit anderen Frauen in ähnlichen Positionen ausgetauscht. Sie hatten mit denselben Dingen Mühe. Das zu erfahren war wertvoll.
Ich wünsche mir, dass in unserem Betrieb – und überall sonst – echte Diversität gelebt wird und sie nicht nur aufgesetzt ist. Dass man beispielsweise bewusst nach unterschiedlichen Charakteren sucht und diese einstellt, damit Teams möglichst vielfältig werden. Ob ich das in meiner Karriere noch erlebe, ist fraglich. Aber ich wünsche mir für meine Tochter und meinen Sohn, dass Vielfalt in ihrem beruflichen Alltag selbstverständlich ist. Ich selbst bin müde. Und ich bin es leid, mich gegen eine Struktur aufzulehnen, in der ich gross geworden bin und die noch so weit von Diversität entfernt ist.
Julia (41) war sechs Jahre lang CEO in einem mittelgrossen Unternehmen und führte ein Team von elf Männern. Seit Kurzem hat sie eine Stabsstelle im selben Unternehmen.
Der Wendepunkt war meine Mutterschaft vor drei Jahren. Während meines Mutterschaftsurlaubs hat sich viel verändert. Das Team wurde ausgetauscht, die Struktur angepasst. Ich kam zurück und führte plötzlich ein reines Männerteam – zuvor war es gemischt gewesen. Es fiel mir schwer, meinen Platz zu finden. Laut Organigramm war klar: Ich bin CEO, Vorgesetzte der Teamleiter, und ich rapportiere an den (rein männlichen) Verwaltungsrat.
So einfach war es aber nicht. Während meiner Abwesenheit hatte der Verwaltungsrat neue Wege etabliert und oft direkt mit den Teamleitern verhandelt. Als ich zurückkam, liess man mich aus. Ich hatte das Gefühl, weder mitreden noch mitentscheiden zu können.
Die Männer, die ich führte, waren jung und ambitioniert. Es fühlte sich oft an, als wären wir an einer Wettkampfveranstaltung. Ein Beispiel: Kamen potenzielle neue Mitarbeiter für einen Schnuppertag zu uns, hiess es: «Wie viele Klimmzüge schaffst du? Na los, zeig mal!» Das irritierte mich total. Was haben denn Klimmzüge bitteschön mit einem Dienstleistungsjob zu tun? Ich konnte mich mit dieser kompetitiven Art nicht anfreunden und sagte das immer wieder. Aber darauf ging niemand ein. Im Gegenteil: Unter den Männern kam dieses Verhalten sehr gut an. Man suchte bei Neubesetzungen explizit nach «ambitionierten» und «wettbewerbsorientieren» Personen.
Und schliesslich hatten die Teamleiter Mühe, mich zu akzeptieren. Sie gingen nicht auf meine Inputs ein, holten nie Rat bei mir und setzten meine Vorschläge nicht um. Ich hörte oft: «Danke für den Input, aber wir machen das auf unsere Art.» Ich fragte mich: Können wir nicht auf Augenhöhe gemeinsam Lösungen ausarbeiten? Muss ich alles, was ich will, als Anweisung formulieren? Die Antwort lautete: Ja. Ich gab vermehrt klare Order. Aber das war ein Umgang, der mir überhaupt nicht entsprach. Es war anstrengend und ermüdend. Ich hatte weder Lust, übergangen zu werden, noch wollte ich solche Machtspiele mitspielen. Ich kommunizierte das dem Verwaltungsrat. Man nahm es zur Kenntnis und suchte nach Lösungen.
In der Zwischenzeit zog ich mich zurück. Ich akzeptierte, dass ich anders war, mischte mich weniger ein, liess die Männer ihr Spiel spielen und sich messen. Nach diversen Gesprächen mit dem Verwaltungsrat – der mich gerne weiter als CEO im Unternehmen gehabt hätte – entschied ich mich für einen internen Wechsel. Seit Kurzem habe ich eine Stabsstelle. Und ich bin so froh! Zwar arbeite ich mit denselben Leuten zusammen, aber ich bin autonom. Ich habe nun nicht mehr das Gefühl, dass ich mich ständig vor einem ganzen Team profilieren oder beweisen muss. Das ist so viel energiesparender.
Es war eine wertvolle Erfahrung. Aber ich musste merken: ich als Frau in einer Führungsposition mit meinem Führungsstil, meiner Art, Mitarbeitende bei Entscheidungen miteinzubeziehen und Lösungen zu diskutieren, umgeben von wettbewerbsorientierten Männern: schwierig bis unmöglich. Rückblickend hätte mir ein Coaching sicher viel gebracht. Oder der Austausch mit anderen Frauen in Führungspositionen. Man spricht zu wenig über solche Erfahrungen und glaubt darum, man sei die Einzige mit solchen Problemen. Aber das stimmt nicht.
Quellen: Statista; Women in the Workplace 2023, McKinsey & Company; The No Club; KMU-Portal des Bundes; Bundesamt für Statistik; The Old Boys’ Club: Schmoozing and the Gender Gap; Gender Intelligence Report, HSG; Harvard Business Review